
Alles Wissenswerte und Interessante über…
Unsere Schule
Unsere Schule im Überblick
Das pädagogische Leitbild der Schule
Unsere Gemeinschaftsschule steht für eine ganzheitliche Bildung, die jeden Schüler und jede Schülerin individuell fördert und auf dem Weg zu den Abschlüssen des Ersten Schulabschlusses (ESA) und Mittleren Schulabschlusses (MSA) bestmöglich begleitet. Wir glauben an das Potenzial jedes einzelnen Kindes und schaffen eine lernförderliche Umgebung, in der Respekt, Verantwortung und Zusammenarbeit im Mittelpunkt stehen.
Unsere Schwerpunkte sind:
- Individuelle Förderung: Wir erkennen die Vielfalt unserer Schülerinnen an und unterstützen sie durch differenzierte Lernangebote, damit jeder gemäß den eigenen Fähigkeiten und Interessen wachsen kann.
- Stärkung sozialer Kompetenzen: Werte wie Toleranz, Empathie und Teamgeist sind feste Bestandteile unseres Schullebens. Wir fördern ein respektvolles Miteinander und das Übernehmen von Verantwortung für sich und andere.
- Praxisnahe Bildung: In enger Zusammenarbeit mit der Berufswelt und außerschulischen Partnern bereiten wir unsere Schüler*innen praxisorientiert auf ihre berufliche Zukunft vor.
- Vielfältige Lernwege: Durch projektorientiertes und fächerübergreifendes Lernen stärken wir das selbstständige Denken und Handeln, sodass die Schüler*innen zu aktiven Gestaltern ihrer Bildung werden.
Unser Ziel ist es, allen Schüler*innen eine fundierte, soziale und wertorientierte Ausbildung zu bieten, die sie für den Übergang in die weiterführende Schule oder das Berufsleben bestens vorbereitet.

Die Geschichte der Schule
Im Jahre 1862 wurde in Rendsburg eine Privatschule für Jungen, das „Dohrnsche Institut“, gegründet. 1891, nach dem Tod des Inhabers, übernahm die Stadt zunächst provisorisch die Schule. Sieben Jahre später, am 11. Februar 1898, wurde die Schule in eine Mittelschule für Jungen umgewandelt. Erst 1913 kam eine Mädchenmittelschule hinzu.
Bis in die Zwanzigerjahre war die Mittelschule in verschiedenen Gebäuden untergebracht. 1926 beschloss die Stadt, ein neues Schulgebäude zu errichten, das am 6. Dezember 1929 eingeweiht werden konnte. Der seit 1909 amtierende Bürgermeister der Stadt Rendsburg, Christian Timm, konnte die Einweihung dieses Neubaus, der ihm viel Kritik und Ärger eingebracht hatte, nicht mehr erleben: er starb im August 1929. Seit dem 28. Februar 1930 trägt die Schule seinen Namen.
Nach dem Krieg stieg die Schülerzahl stark an, so dass 1953 zwei selbstständige Schulen gebildet wurden. Erst 1958 konnte die bis dahin herrschende Schulraumnot durch die Fertigstellung eines Anbaus mit zusätzlichen Klassenräumen und einem Zeichensaal beseitigt werden.
Die nächsten Anbauten waren eine neue Turnhalle (1967) und die seitlichen Ergänzungsbauten mit je vier Fachräumen und – auf der östlichen Seite – mit weiteren Klassenräumen (1975).
Der letzte Neubau, die große Sporthalle mit drei Hallenteilen, die von der Christian-Timm-Schule und der Kreisberufsschule gemeinsam genutzt wird, wurde im September 1993 eingeweiht.
Nachdem zum 1.1.1966 die Mittelschulen in Realschulen umbenannt worden waren, folgte 1972 eine weitere Neuerung, als fortan Mädchen und Jungen gemeinsam unterrichtet wurden. Aus der Realschule für Mädchen wurde die Realschule I, die Realschule für Jungen wurde in Realschule II umbenannt. Weiterhin blieben beide Schulen eigenständig, lediglich die Sportanlagen sowie die Aula wurden von beiden Schulen genutzt.
Dies änderte sich erst mit Beginn des Schuljahres 1992/93, als die Realschulen I und II nach 39 Jahren wieder zu einer Christian-Timm-Schule zusammengelegt wurden. Seit 1996 trägt die Schule den Titel „Europaschule“.
2007 wurde mit einem neuen Schulgesetz die Umwandlung aller Haupt- und Realschulen zu Regional- oder Gemeinschaftsschulen beschlossen. Nach dem Willen der Stadt Rendsburg wurde die Christian-Timm-Schule zum 1.8.2008 zur Regionalschule und zum 1.8.2013 zur Gemeinschaftsschule.
Unsere Schule als Europa-Schule
Die Christian-Timm-Schule trägt seit 1996 stolz den Titel „Europaschule“ und hat es sich zum Ziel gesetzt, ihre Schüler/-innen auf ein grenzenloses Leben in Europa vorzubereiten. In einem zusammenwachsenden Europa ist es von großer Bedeutung, Verständnis für andere Menschen, Kulturen und Sprachen zu entwickeln. Gute Sprachkenntnisse bieten nicht nur zusätzliche Qualifikationen für das spätere Berufsleben, sondern sind auch ein wesentlicher Bestandteil der Integration.
Unsere Schule zeichnet sich durch ein ausgeprägtes Sprachenprofil aus, mit Unterricht in Englisch, Französisch, Spanisch und Dänisch. Seit Jahrzehnten pflegen wir Kontakte ins europäische Ausland. Unsere Schüler/-innen sollen unsere europäischen Nachbarn kennenlernen, ihre Besonderheiten erfahren, ihre historischen und geografischen Eigenheiten in ihrem eigenen Umfeld erleben und vor allem Vorurteile abbauen. Jugendliche aus Polen und Belarus haben unsere Schule besucht und dabei unsere Kultur sowie den Alltag in den Gastfamilien kennengelernt. In den letzten Jahren organisierten wir Fahrten nach Frankreich, Schweden, Dänemark, England, Norwegen, in die Niederlande und in die Ukraine.
Im Rahmen einer Schulpartnerschaft mit Kiew arbeiteten deutsch-ukrainische Projektgruppen gemeinsam an historischen Fragestellungen, darunter die deutsche Besetzung Kiews und heutige Formen des Gedenkens daran. Dieses Projekt war Teil des internationalen Schul- und Jugendwettbewerbs „Frieden für Europa – Europa für den Frieden“ des Fonds „Erinnerung und Zukunft“. Das Ergebnis wurde als eines von 15 Projekten europaweit ausgezeichnet. Ein weiteres gemeinsames Projekt war das Zirkusprojekt, das mit einem gemeinsamen Auftritt in einem Waisenhaus in Kiew seinen Höhepunkt fand.


Sokrates - Schule
Gesundheitsförderung und Prävention für die Klassenstufen 5 und 6 mit dem Schwerpunkt auf Förderung eines gesunden Lebensstils und Selbstbewusstseins.
Bei der Persönlichkeitsentwicklung der Kinder geht es um die Resilienz und Problemlösung, die Bewältigung seelischer/sozialer Anforderungen sowie die eigenständige Stärkung des Wohlbefindens.
Einige Themen, die in diesen Zwei Jahren im Vordergrund stehen und die von Pädagogen eingebunden den Kindern in ihrer Entwicklung helfen sollen:
- soziale Interaktion
- Fairplay und Toleranz
- verschiedene Gefühle
- Gleichstellung
- Fremdsein und Integration
- Gesundheit, Sucht und Medien
Vernetzt mit Europa - Die Erasmus-Schule
Erasmus+ kurz gesagt:
Seit 2014 fördert Erasmus+ persönliche Begegnungen, digitalen Austausch und gemeinsame Projekte von Schulen, Vorschulen und Kitas aus ganz Europa. Tausende Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler aus Deutschland haben Europa dadurch neu erlebt und kennengelernt.
Seit 2021 geht Erasmus+ in die zweite Runde! Es gibt neue Angebote, umfassende Förderung und individuelle Beratung. Somit bringen wir mehr Europa ins Klassenzimmer.
Schüleraustausch, europäische Fortbildungen oder thematisches Arbeiten zu einem Thema, das Ihrer Schule am Herzen liegt: Das alles ermöglicht Erasmus+. Als Schule können Sie für die gesamte Einrichtung planen und eine Förderung beantragen. So werden Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte in Europa mobil und lernen im internationalen Austausch voneinander.
Erasmus+ fördert den Austausch von Schülerinnen und Schülern in Europa. Ob Frankreich oder Polen, ob für zwei Tage oder ein ganzes Jahr, ob mit der Schulklasse oder als einzelner Austauschschüler: es gibt vielfältige Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Europa mobil zu sein, im Ausland am Unterricht teilzunehmen, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und dabei mehr über sich und andere zu lernen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Schule über die beste Förderung.


Kooperationspartner unserer Schule
Als Gemeinschaftsschule ohne Oberstufe ist die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen wichtig, um unseren Schülern und Schülerinnen, weitere Bildungsmöglichkeiten zu bieten, sofern Bedarf und Interesse besteht, mehr als den MSA zu schaffen.
Auch mit dem benachbarten Berufsbildungszentrum BBZ am Nord-Ostsee-Kanal verbindet uns ein langjährige Kooperationsgemeinschaft nicht nur durch die berufsbildenden Angebote sondern auch aufgrund des Beruflichen Gymnasiums.
Der Schulsong
kurz mal reingehört…
Einige Schüler haben in Zusammenarbeit mit Lehrern und Lehrerinnen aus dem Kollegium einen „schuleigenen“ Song geschrieben, vertont und aufgenommen.
Der CTR-Song!
Einfach rechts auf den orangen Button klicken und das Lied wird dann abgespielt als Audio-Datei.
Viel Spaß….

Wir machen mit!
Als Gemeinschaftsschule ohne Oberstufe ist die Zusammenarbeit mit weiterführenden Schulen wichtig, um unseren Schülern und Schülerinnen, weitere Bildungsmöglichkeiten zu bieten, sofern Bedarf und Interesse besteht, mehr als den MSA zu schaffen.
Auch mit dem benachbarten Berufsbildungszentrum BBZ am Nord-Ostsee-Kanal verbindet uns ein langjährige Kooperationsgemeinschaft nicht nur durch die berufsbildenden Angebote sondern auch aufgrund des Beruflichen Gymnasiums.